Randonnée pédestre

Salanfe - Emosson

Salvan - Les Marécottes

Etappe 4 der Tour du Ruan

Von der Auberge de Salanfe bis Emosson (La Gueulaz) 1965 m, Koordinate 561.170/101.980.

Etwas mehr als sieben Stunden für diese letzte Etappe.
Nach einer erholsamen Nacht in einem Zimmer oder Schlafsaal machen wir uns wieder auf den Weg zu unserer letzten Etappe der Tour mit ihren 1300 positiven Höhenmetern, die für unseren Körper nicht einfach sind. Von der Herberge aus überqueren wir die Staumauer. Dann folgen Sie dem See entlang einer alten Straße in Richtung Westen. An der Kreuzung nehmen Sie die Straße zum Col d'Emaney, die in Richtung Süden ansteigt und am Lac des Ottans vorbeiführt. Dann folgen Sie der Combe du col. Kurz vor dem Col d'Emaney wurden wegen der späten und extrem variablen Schneedecke von einem Sommer zum anderen mehrere Wege angelegt.

Es ist wichtig, dass Sie die rot-weißen Markierungen beachten und befolgen. Um diesen Punkt zu erreichen, gibt es an der Weggabelung eine interessante Alternative: Man nimmt den Weg, der zum Col de la Golette (2469 m) führt. Diese Variante ermöglicht es uns, beim Klettern die alten Gold- und Arsenminen der Osmanen zu entdecken. Auf etwa 2300 m Höhe verlassen wir den Weg, um auf den Weg zum Emaney-Pass zu gelangen, der rechts nach Westen führt. Seien Sie vorsichtig mit den felsigen Stangen. Es gibt keine eindeutigen Wege, um diese Verbindung herzustellen, aber mit ein wenig gesundem Menschenverstand wird man einen sehr praktikablen Zugang finden. Am Col d'Emaney (2462 m) steigt man leicht nach Osten hinauf, um das herrliche Panorama zu bewundern, das sich von den Berner Alpen über die Walliser Alpen bis zum Mont Blanc erstreckt. Der nächste Teil ist ein Abstieg in Richtung Belle Combe und das Emaney-Tal. Der erste Teil des Abstiegs ist ziemlich steil. Gegenüber von uns liegt der Col de Barberine, der eine mögliche Variante sein könnte, um die Tour am Ende zu verkürzen (ca. 1 Stunde). Unsere Route folgt jedoch dem Tal flussabwärts (nach Osten) von Belle Combe bis zur Emaney-Alm (1855 m).

Ein Ort, den man nicht verpassen sollte, mit seiner Käserei und seiner Authentizität des Lebens auf der Alm. Nachdem wir uns ein Glas Milch geteilt haben, beginnen wir den stetigen Aufstieg zum Blantsin-See (2148 m) zwischen den Weinreben und den von den Gletschern abgetragenen Felsen. Bis zu diesem Punkt ist der Weg gut markiert, aber achten Sie auf die Route, die sich durch Felsvorsprünge, Kämme und sogar große, von den Gletschern geschliffene Walknochen schlängelt. Ein letztes Tal, bevor man den Col de Fénestral (2451 m) sehen kann, mit dem Dent de Fénestral oder Beaumont (2579 m) zu seiner Linken, der von einem schönen Kreuz gekrönt wird.

Auf der flachen Seite des Marais und der Fénestral-Alm auf der anderen Seite des Passes gibt es nicht weniger als 600 Meter Abstieg, die wir in die Knie gehen müssen. Zu unserer Rechten bilden die Rochers Rouges einen langen Grat, der zum Bel Oiseau (2628 m) führt, dem Gipfel mit Blick auf den Emosson-Stausee, von dem wir vor vier Tagen aufgebrochen sind. In Richtung der Fénestral-Alm (1797 m) nimmt man den Weg rechts in Richtung Süden. Dieser Balkonweg führt uns zurück zum Ausgangspunkt Emosson und bietet uns einen atemberaubenden Blick auf das Mont-Blanc-Massiv und das obere Trienttal. Und genau auf diesem alten Weg endet die Tour du Ruan am Col de la Gueulaz.